Es war wieder soweit. Über 50 Geister, Vampire und andere unheimliche Wesen spukten durch die Straßen. In 10 Gruppen schwebten sie von Haus zu Haus, von Wohnung zu Wohnung und baten um Süßigkeiten. Die sehr großzügigen Schollaner füllten daraufhin die Taschen der kleinen Geister.
Ein ganz besonderes Erlebnis der anderen Art hatte eine Gruppe die im Schollenhof ihr Unwesen trieb. Hinter einer Tür die ihnen geöffnet wurde erschien ein Hexenmeister und teste die Geister auf ihre Echtheit mit einem magischen Hut. Im Hintergrund rief und schrie sehr unheimlich die Schwester des Hexenmeisters nach ihrem Bruder. Nachdem die kleinen Gespenster ihre Prüfung bestanden hatten, füllten sich auch hier ihre Taschen mit Süßigkeiten.
Nach einiger Zeit hörte man die großen Hexenmeisterinnen aus dem Hexenhaus nach ihren Schützlingen rufen. Diese kehrten nun alle zurück und gaben ihre Süßigkeiten ab, damit sie gerecht aufgeteilt werden konnten. In der Zwischenzeit stärkten sie sich am „Gruselbüffet“ und erzählten sich von ihren Erlebnissen beim Sammeln.
Als dann der große Hexenmeister zur Verteilung der Süßigkeitentüten rief, war die Freude groß. Glücklich zogen die kleinen Gespenster zu ihren Hexenhäusern zurück.
An dieser Stelle bedanken wir ganz herzlich bei allen Schollanern für ihre großzügigen Spenden und bei allen Helfern, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Text: Verena Noebel - Foto: Eva Schmidt