Umzug

Seit dem 1. November 2015 müssen alle Mieter, die neu in eine Wohnung einziehen, sich beim Einzug von ihrem Vermieter eine sogenannte Wohnungsgeberbestätigung ausstellen lassen. Grund hierfür ist ein neues bundesweit einheitliches Meldegesetz, dass den Mieter zwingt, sich spätestens 2 Wochen nach Bezug einer Wohnung am Wohnort der Meldebehörde anzumelden.

Meldepflicht bei Umzug

 

Checkliste für Ihren Umzug

Bei einem Umzug in eine andere Wohnung muss man sich nicht nur polizeilich ummelden, sondern auch an sehr viele andere Dinge denken.

Zur besseren Organisation haben wir Ihnen eine Checkliste zusammengestellt, die Sie bei Ihrem Umzug vor der einen oder anderen bösen Überraschung bewahren soll.

Über den Anschriftenwechsel informieren:

  • Verwandte und Freunde
  • Geschäftspartner
  • Finanzamt
  • Versicherungen
  • Zeitungs- und Zeitschriftenabonnements
  • Verein und/oder Fitnessclub
  • Banken und Bausparkassen
  • Bücherclubs
  • Kreiswehrersatzamt
  • Kirche
  • Arbeitsamt: Bafög, Kindergeld
  • Schule, Kindergarten

 

Vier Wochen vor dem Umzug sollte Folgendes erledigt werden:

  • Neues SEPA-Lastschriftmandat erteilen (ist bei JEDEM neuen Vertrag nötig)
  • Bankkonten und Einzugsermächtigungen direkt bei der Bank widerrufen bzw. ändern
  • Nachsendeantrag bei der Post stellen
  • Telefon termingerecht ab- und anmelden bzw. ummelden
  • GEZ, Rundfunk, Fernsehen (Kabelanschluss) kündigen bzw. ummelden
  • Stromversorger ummelden
  • Wohnungswechsel beim Einwohnermeldeamt melden (Personalausweis mitnehmen!)

 

Ein bis zwei Wochen vor dem Umzug sollte Folgendes erledigt werden:

Babysitter: Falls Sie Kleinkinder haben, sollten Sie sich rechtzeitig um einen Babysitter kümmern.

Handwerker: Ersparen Sie sich Wartezeiten und lassen Sie sich sicherheitshalber die Termine bestätigen.

Gardinen/Teppiche: Der perfekte Zeitpunkt, um Gardinen und Teppiche reinigen zu lassen oder evtl. Änderungen für die neue Wohnung durchzuführen.

Umzugstermin: Geben Sie Ihren Nachbarn den genauen Termin des Umzugs bekannt, damit sie am Umzugstag nicht vom Lärm überrascht werden. Informieren Sie den Hausmeister, damit Treppenhaus- und Fahrstuhlbenutzung sichergestellt sind.

Umzugshilfsmittel: Sprechen Sie mit Ihrem Spediteur, welche Packmittel (Umzugskartons, Packdecken, Tragegurte, Sackkarren) Sie benötigen.

Abdeckpapier: Falls Sie empfindliche Böden schützen wollen, sollten Sie sich Abdeckpapier besorgen.

Müllsäcke: Während des Umzugs fällt zusätzlicher Müll an. Kaufen Sie deswegen ausreichend viele Müllsäcke für den Umzugstag.

Zwei bis drei Tage vor dem Umzug sollte Folgendes erledigt werden:

Hausrat verpacken: Alle Sachen in der alten Wohnung in Umzugskartons verpacken.

Falls Sie mit einem Spediteur umziehen, brauchen Sie sich darum nicht zu kümmern, da die Packer Ihren Hausrat sachkundig und schnell verpacken. Sollte dennoch etwas zu Bruch gehen, sind Sie versichert.

Wertgegenstände: Ihre Wertgegenstände (Schmuck, Briefmarken, Münzen, Schecks, Wertpapiere, Urkunden) sollten Sie persönlich gesondert verpacken und selbst transportieren.

Pflanzen: Größere Modelle mit einem Stützgestell versehen. Achtung vor Frost im Winter!

Persönlicher Bedarf: Packen Sie eine Tasche mit persönlichem Bedarf, den Sie am Umzugstag benötigen. Hierzu gehören Babybedarf, Verpflegung und Getränke, Waschzeug, Hausapotheke, Tiernahrung usw.

Werkzeug: Stellen Sie einen kleinen Werkzeugkoffer mit Zange, Hammer und Schraubenzieher bereit.

Fahrzeug: Falls Sie in Eigenregie umziehen, holen Sie am Vorabend oder am frühen Morgen des Umzugs den bestellten LKW ab.

Parkplatz: Versuchen Sie unbedingt, vor dem Haus einen Parkplatz zu reservieren, damit der LKW schnell und reibungslos beladen werden kann.

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