Die "Kunstoase Schollen-Treff" in der Siedlung Wittenau präsentierte schon im ersten Vierteljahr wieder drei Ausstellungen.
Im Januar begann die Malerin Edda Gäth mit einer Ausstellung ihrer Ölgemälde, Kohle- und Bleistiftzeichnungen unter dem Motto: „Liebe zur Natur“. Sie zeigte Landschaftsbilder und bemerkenswerte Porträts. Als ehemalige Schaufenstergestalterin nahm sie an einem Fernstudium für angewandte Grafik teil und entwickelte ihre Fähigkeiten zur künstlerischen Perfektion weiter. Zur Zeit sind noch andere ihrer Bilder im „Dorfkrug“ in Alt-Lübars zu sehen. |
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„Strandgut Variationen“ nannte Michael Warning seine, an Stränden in aller Welt gesammelten Objekte, die er nur geringfügig mit anderen Fundstücken ergänzte und mit Edelsteinen oder Edelmetallen „verfeinerte“. So regen sie die Fantasie der Betrachter an, möglicherweise in diesem „Strandgut“ mystische Figuren zu erkennen. |
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Noch bis zum 15. April sind hier im „Schollen-Treff-Wittenau“ immer sonntags von 14 bis 18 Uhr die Werke zweier Künstler aus Hermsdorf zu sehen. Angelika Leopold erfreut das Auge mit Aquarellen. Die Motive sind der Natur entnommen. Einen anderen individuellen Stil präsentiert Ulrich Hohle mit seinen Acrylbildern. Neben Landschaftbildern hat er sich auch an farblich abstrakte Motive gewagt, die ihm, meiner Ansicht nach, gelungen sind. |
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Nachdem nun einige Künstler - die nicht Schollenbewohner sind - mit ihren Ausstellungen den guten Ruf unserer kleinen Galerie mit bereichert haben, wird nun voraussichtlich ab Ende April der Baugenosse Jürgen Dox, bisher noch nicht gezeigte Werke präsentieren. Achten sie bitte auf die Aushänge! Ulrich Rohmann |