Am 27. Oktober 2010 besuchten die Stadträtin für Schule, Bildung und Kultur, Frau Katrin Schultze-Berndt, und die Leiterin des Kunstamtes Reinickendorf, Frau Dr. Cornelia Gerner, den „Schollen-Treff-Wittenau“.
Sie folgten einer Einladung des Organisators der Kunstausstellungen, Herrn Ulrich Rohmann, anlässlich der aktuellen Ausstellung "Bilder und Zeichnungen auf Papier" des Baugenossen Jürgen Dox. Ebenfalls anwesend waren Herr Jörg Schmidt, Vorstandsmitglied der Gemeinnützigen Baugenossenschaft „Freie Scholle“, und der Programmkoordinator des „Schollen-Treff-Wittenau“, Herr Hans Seider.
von links nach rechts: Vorstandsmitglied Jörg Schmidt, der Künstler Jürgen Dox mit seiner Frau, Stadträtin Schultze-Berndt, Beiratsmitglied Hans Seider - im Vordergrund links: Kunstamtsleiterin Frau Dr. Gerner
Den Organisatoren war jedoch nicht nur daran gelegen, den Bezirksamtsvertreterinnen den Künstler und seine Bilder vorzustellen, sondern auch das sozialkulturelle Konzept des Veranstaltungsortes zu präsentieren. Parallel zum Besuch fand das Gruppenangebot des Beirats „Tanzen im Sitzen“ für Senioren statt, sodass die Stadträtin einen unmittelbaren Einblick in die Vielfalt des Programms des „Schollen-Treff-Wittenau“ bekam.
Beiratsmitglied Hans Seider erläutert das Konzept des "Schollen-Treff-Wittenau"
Bei einer Tasse Kaffee ließen sich die Damen interessiert die Entstehungsgeschichte erzählen sowie das laufende Programm erläutern. Insbesondere die Verbindung der sozialen Komponente des Zusammenlebens mit den vielfältigen kulturellen Angeboten, schaffte einen nachhaltigen Eindruck. Frau Schultze-Berndt lobte das Projekt ausdrücklich in ihrer Eigenschaft als Kulturstadträtin und wünschte den anwesenden Akteuren weiterhin viel Erfolg. Die Kunstamtsleiterin, Frau Dr. Gerner, sagte den Organisatoren jede, ihr mögliche, Unterstützung zu.
Stadträtin Schultze-Berndt (links) und Kunstamtsleiterin Frau Dr. Gerner (rechts)
Bei einem Rundgang mit Herrn Dox, betrachteten sie dessen Werke. Im anschließenden Gespräch wurden sogar weitere Möglichkeiten erörtert, den Künstlern auch an anderen Orten des Bezirks, die Präsentation ihrer Bilder zu ermöglichen. So wäre zum Beispiel eine Gruppenausstellung der „Schollen-Maler“ im Südflügel des Rathauses denkbar.
Die Wahrnehmung und Anerkennung des „Schollen-Treff-Wittenau“ durch offizielle politische Vertreterinnen, bedeutet für die Organisatoren der Einrichtung zusätzliche Motivation für die weitere ehrenamtliche Arbeit.